Am vergangenen Dienstag wurden die interaktiven Displays, stellvertretend für alle Remsecker Schulen, offiziell in der Grundschule Hochberg übergeben.
In den vergangenen Wochen wurden 141 Klassenräume in den Remsecker Schulen mit den interaktiven Displays ausgestattet.
Ziel ist es, alle Klassenräume in den Remsecker Schulen mit den interaktiven Displays auszustatten.
Schulleiterin Frau Raiser und Konrektorin Frau Waber sind beeindruckt von den neuen Unterrichtsmöglichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer sind total begeistert. Das Arbeiten an den interaktiven Displays ist intuitiv und es ist für alle gewinnbringend.
Besonders in Anbetracht der Corona-Pandemie helfen die interaktiven Displays den Lehrkräften bei der effektiven Gestaltung eines hybriden Unterrichts, also zum Bespiel dem Zuschalten von Schülerinnen und Schüler, die nicht in Präsenz am Unterricht teilnehmen können.
Die Gesamtinvestition für die 141 Whiteboards, belaufen sich auf 705.000 Euro. 80 Prozent davon wurden aus Mitteln des Förderprogramms Digitalpakt Schule gefördert. Der Eigenanteil der Stadt Remseck am Neckar beträgt 140.000 Euro. Ein interaktives Display kostet 5.000 Euro.
Die interaktiven kratzfesten und blendfreien Displays, mit einer Größe von 86 Zoll, sind an einem mechanischen Schiebesystem mit Tafelflügeln und integrierter Soundbar angebracht. Zum umfangreichen Zubehör gehören unter anderem Stifte und Mikrofone.
Die Displays bieten über AirPlay, Chromecast und Miracast die Möglichkeit zur drahtlosen Verbindung von mobilen Endgeräten und Laptops. Dadurch kann insbesondere durch die Bildschirmfreigabe der Unterricht digital gestaltet werden. Vorbereitete schulische Inhalte können im Unterricht an der Tafel vorgeführt werden. Mithilfe vorinstallierter Software, wie beispielsweise einer Whiteboard- und Notizen-Software, ist ein dynamisches Einbinden von verschiedenen Medien und deren Bearbeitung unmittelbar am Display möglich.
Die Funktionen mehrerer Geräte werden in den interaktiven Displays vereint.
Außerdem von Vorteil ist die MDM Software, durch welche alle Displays in den Schulen zentral verwaltet werden können. Dies ist von Vorteil beim Installieren von Updates. Durch die in Europa entwickelte Software werden die hohen Datenschutzstandards gewährleistet.